„Das Land hat die Herausforderung angenommen“


Köln, April 2021. Welche Maßnahmen zur Prävention von und Intervention bei sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen hat das Land NRW beschlossen? Wie ist die PsG.nrw mit weiteren Institutionen und Strategien der Prävention verzahnt? Darüber hat die PsG.nrw einen Beitrag im Fachmagazin der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen, der AJS NRW, veröffentlicht. Hier stellen wir diesen mit freundlicher Genehmigung der AJS NRW zur Verfügung. Das Magazin kann hier abonniert werden.

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Sensibilisieren Sie Ihre Kolleg*innen: Mit dem kostenlosen Materialpaket der PsG.nrw


Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf die Achtung ihrer Grenzen! Allzu oft werden diese jedoch überschritten. Das fängt schon mit ungewollten Tätscheleien in der Kindertageseinrichtung oder scheinbar beiläufigen sexualisierten Bemerkungen an. Wir helfen Ihnen, Ihre Kolleg*innen und alle Erwachsenen zu sensibilisieren, die sich in Ihrer Einrichtung bewegen: mit Postern, Aufklebern und mehr. 

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  • für Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
  • 1 Paket pro Einrichtung

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Selbstbehauptungs­trainings für Kinder: Stellungnahme der PsG.nrw

Köln, den 08.03.2021. Es gibt zahlreiche Anbieter*innen von Selbstbehauptungs- bzw. Selbstverteidigungstrainings für Kinder. Eltern und Fachkräfte greifen darauf gerne zurück. Ob bzw. wann solche Angebote sinnvoll sind im Zusammenhang mit der Prävention von  sexualisierter Gewalt, legt die PsG.nrw in einer entsprechenden Stellungnahme dar.

Stellungnahme der PsG.nrw zur Einrichtung eines/einer „Unabhängigen Beauftragten“ in NRW

Köln, Januar 2021. Die Fraktion Bündnis 90/die Grünen hat im August des vergangenen Jahres einen Antrag zur Einrichtung der Stelle eines/einer „Unabhängigen Beauftragten zu Fragen der sexualisierten Gewalt“ gestellt, der/die nicht weisungsgebunden ist und keiner Fachaufsicht unterliegt. Zu diesem Antrag hat die PsG.nrw hier ausführlich Stellung genommen.

Handlungs- und Maßnahmenpapier der Landesregierung NRW erschienen

Köln, Dezember 2020. Die Landesregierung hat im Dezember des vergangenen Jahres ein umfangreiches Handlungs- und Maßnahmenkonzept gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen veröffentlicht. Darin werden knapp 60 grundlegende Maßnahmen beschrieben, die auf Prävention, Intervention und Nachsorge in den unterschiedlichen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen abzielen. Eine wichtige Instanz im Bereich der freien Kinder- und Jugendhilfe ist die PsG.nrw. Hier finden Sie das gesamte Papier.

Die PsG.nrw in den ZDF-Heute-Nachrichten

Köln, den 12.11.2020. Anlässlich des Prozessauftaktes der Fälle von sexualisierter Gewalt in Münster wurde PsG.nrw-Leitung Dr. Nadine Schicha zur Einrichtung der neuen Landesfachstelle interviewt. Der ganze ZDF-Heute-Beitrag findet sich hier ab Minute 7:23.

Frau Dr. Schicha im Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger

Köln, den 27.11.2020. „Zu viele haben noch das Bild vom fremden männlichen Täter im Kopf, der ein Kind vom Bürgersteig in seinen schwarzen Van zieht“: Im Kölner Stadtanzeiger erschien heute ein Interview mit Frau Dr. Schicha, Leiterin der PsG.nrw. Den ganzen Artikel gibt es hier: Kölner Sexualpädagogin: „Sexualisierte Gewalt geschieht nie spontan“ | Kölner Stadt-Anzeiger (ksta.de)

Eröffnung Landesfachstelle Prävention sexualisierte Gewalt NRW


Köln, den 28.10.2020. Die Landesregierung NRW hat die Bekämpfung von sexualisierter Gewalt an Mädchen* und Jungen* erheblich verstärkt. Dabei ist die Prävention ein wesentlicher Baustein. Darum stellten heute Familienminister Dr. Joachim Stamp und Leiterin Dr. Nadine Schicha auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf die neue Landesfachstelle Prävention sexualisierte Gewalt (PsG.nrw) gegen Kinder und Jugendliche vor, die einen wesentlichen Bestandteil der Präventionsmaßnahmen darstellt. Auch die beiden Direktor*innen der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe Ulrike Lobek und Matthias Löb, in deren Zuständigkeit die Landesjugendämter liegen, nahmen teil.

Kinder- und Familienminister Dr. Joachim Stamp: „Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist ein unerträgliches, ein widerliches Verbrechen. Doch die bittere Wahrheit ist, dass viele Mädchen und Jungen regelmäßig sexuelle Gewalt erleiden müssen, mitunter ihre gesamte Kindheit lang. Wir wollen unsere Kinder und Jugendlichen vor diesen abscheulichen Verbrechen besser schützen. Das ist eine große Herausforderung, denn es geht nicht um Einzelfälle, sondern um abscheuliche Verbrechen, die tagtäglich verübt werden. Deshalb müssen wir alle – Politik und Gesellschaft – gemeinsam und entschlossen dagegen vorgehen.“

Die PsG.nrw wendet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie Akteure im Bereich der Prävention, Intervention und Nachsorge sexualisierter Gewalt und bietet Informationen, Fortbildung und Beratung ebenso wie Vernetzung und Qualitätsentwicklung von Angeboten an. Träger ist die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen e.V. (AJS) mit Sitz in Köln. Die Landesfachstelle ist mit 4,5 Personalstellen ausgestattet und wird 2021 durch 5 Fachreferent*innen in den einzelnen Regierungsbezirken bei ihren Aktivitäten verstärkt, relevantes Wissen in die Fläche zu bringen.

Weiter zur Pressemeldung des Ministeriums für Kinder, Familie Flüchtlinge und Integration.

Leiterin Dr. Nadine Schicha: „Solch eine landesweite Stelle ist gesellschaftlich elementar, denn der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt obliegt uns Erwachsenen, die wir tagtäglich mit Kindern zusammenarbeiten bzw. leben.“

© Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration | Foto: S. Bersheim

Was tun, wenn ich sexuellen Missbrauch vermute?

Informationen für Fachkräfte, die mit Kindern im Vor- und Grundschulalter arbeiten
Ursula Enders, ZARTBITTER e.V.

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